Inhaltsverzeichnis
Die folgenden Angaben wurden von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wissenschaftlich untersucht und bestätigt.
Gehirn und Nervensystem
Gelenke, Muskeln, Knochen
Leistungsfähigkeit
Psyche
Stoffwechsel
Zähne
Zellen
Nach Schätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist der Bedarf für
Dabei handelt es sich um Schätzwerte, da nicht genügend Daten zur Berechnung des durchschnittlichen Bedarfs vorliegen. Diese Schätzwerte geben die „durchschnittliche Aufnahmemenge des Nährstoffs an, die ausgehend von Beobachtungen oder experimentellen Untersuchungen als ausreichend angenommen wird“.
Eine genauere Aufschlüsselung nach Alter und Geschlecht mit Werten für Kinder, Schwangere und Stillende finden Sie im Internet mit dem „DRV Finder“ der EFSA und auf „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“ der DGE.
Die Empfehlungen der EFSA können von jenen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die ebenfalls in vielen Publikationen zitiert werden, abweichen, da die zugrunde liegenden Daten und Berechnungen variieren.
Quelle: DRV Finder, EFSA, aufgerufen im Internet 14.04.2020.
Bitte beachten: Referenzmengen nach EU-Verordnung (auch „Nährstoffbezugswert“ oder „NRV“ für „Nutrition Reference Values“) sind keine Verzehr- oder Zufuhrempfehlungen und sollten nicht mit den „Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) verwechselt werden.
Die Angabe von Referenzmengen soll dem Verbraucher lediglich ermöglichen, den Nährstoffgehalt von Lebensmitteln besser einschätzen und vergleichen zu können. Die Referenzmengen gelten EU-weit und sind unter anderem auf vielen Lebensmittelverpackungen zu finden.
Für Nahrungsergänzungsmittel (NEM) gilt zum Beispiel: Wird ein Nährstoff auf der Verpackung des NEM aufgeführt oder in Werbemitteln für das NEM genannt, müssen in einer Tagesportion des NEM mindestens 15% der Referenzmenge des Nährstoffs enthalten sein.
Quelle: Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011.
„Tatsächlich ist die überwiegende Zahl der Menschen in Deutschland mit Mineralstoffen ausreichend versorgt.“ (verbraucherzentrale.de)
Den Versorgungszustand mit Magnesium im Speziellen bezeichnet die Verbraucherzentrale dementsprechend als
mit der Einschränkung „Probleme bei Jugendlichen und Senioren“.
Quelle: Empfehlungen für die Mineralstoff-Versorgung für gesunde Erwachsene, Verbraucherzentrale NRW, 2019.
Als Magnesium-Lieferanten gelten z.B. Vollkornprodukte. Doch der Magnesiumgehalt von Lebensmitteln kann innerhalb von Lebensmittelgruppen sehr unterschiedlich sein.
Beispiele für Magnesium-haltige Lebensmittel mit ungefährem Magnesium-Gehalt je 100 g:
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Erwachsene
enthalten sollten. Außerdem wird empfohlen, „die Tagesdosis von 250 mg auf zwei oder mehr Zufuhreinheiten eines NEM zu verteilen“.
Quelle: Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln, BfR, aufgerufen im Internet 14.04.2020.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise.
Die Inhalte dieser Seite dienen ausschließlich dem allgemeinen Überblick - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - und/oder der Unterhaltung. Die Inhalte dieser Seite ersetzen bei medizinischen Problemen oder Themen keinesfalls die professionelle Beratung durch einen Arzt. Suchen Sie bei medizinischen Problemen einen Arzt auf.
Die vorgestellten Informationen sind sorgfältig recherchiert und werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Dennoch können wir keinerlei Haftung für Schäden irgendeiner Art übernehmen, die sich direkt oder indirekt aus der praktischen Umsetzung oder Verwendung der Informationen ergeben.
© Bilder: photka – iStock
Verwandte Blogs
Magnesium - Wirkung, Versorgung, Bedarf
Was ist Magnesium? - Wirkung und Versorgung - Bedarf und Mangel - Was ist Magnesiumstearat? - Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel
Magnesiummangel - Symptome und Ursachen
Magnesium ist ein echtes Multitalent: Es unterstützt zum Beispiel die normalen Muskel- und Nervenfunktionen, die normalen psychischen Funktionen sowie den Erhalt von Knochen und Zähnen. Eine gewisse Menge Magnesium kann der Körper speichern. Doch mit der Zeit kann sich eine Unterversorgung bemerkbar machen und es kommt zu Magnesiummangel.
Welches Magnesium ist das beste?
Da Magnesium reaktionsfreudig ist, kommt es in der Natur nicht in elementarer Form, sondern in Magnesiumverbindungen vor. Nicht alle dieser Magnesiumverbindungen sind zur Verwendung als Nahrungsergänzung geeignet. So vielfältig wie die Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel sind auch die darin enthaltenen Magnesiumarten bzw. Magnesiumverbindungen. (Lesedauer ca. 6 Minuten)
Magnesiumstearat
Magnesiumstearat – auch als Magnesiumsalz der Speisefettsäuren bekannt – ist eine Verbindung aus Magnesium und Stearinsäure. Es wird als Binde- und Feuchthaltemittel eingesetzt, zum Beispiel bei der Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln. Hier sorgt es dafür, dass in jedem Pressling und in jeder Kapsel die gleiche Rohstoffmenge in optimaler Verteilung und Mischung vorliegt. Außerdem verhindert es, dass die Produktionsmaschinen verkleben.
Mineralstoffe A bis Z
Wichtige Mengenelemente und Spurenelemente im Überblick: Funktionen im Körper, Versorgung, Zufuhrempfehlungen u.a.m.
Vitamine A bis Z
Alle 13 Vitamine im Überblick (B-Vitamine sowohl nach Name als auch nach Ordnungsnummer): Funktionen im Körper, Versorgung, Zufuhrempfehlungen u.a.m.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Definition - Funktionen - Bedeutung für den Menschen - Nebenwirkungen sekundärer Pflanzenstoffe - Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen - Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe