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Stresstest: Welcher Stresstyp sind Sie?

16. Apr. 2018

Autor: Bärbel Drexel Expertenteam

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Testfragen und Auswertung

10 Fragen, jeweils 4 Antworten: Welche der Antworten a), b), c) oder d) trifft jeweils am ehesten auf Sie zu?

(Einfachauswahl)

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie gerade keinen Stress haben?
a) In solchen Phasen bin ich meistens entspannt.
b) Ich denke noch oft über stressige Situationen aus der Vergangenheit nach oder frage mich, was ich noch alles erledigen muss.
c) Phasen ohne Stress gibt es bei mir fast nie, aber das ist für mich okay.
d) Selbst wenn gerade nichts ansteht, fühle ich mich oft müde und erschöpft.

Wie regelmäßig ist Ihr Essverhalten?
a) Nur in stressigen Phasen verliere ich meinen normalen Essensrhythmus und lasse sogar manchmal eine Mahlzeit komplett ausfallen.
b) Mein Essverhalten ist recht regelmäßig. Aber nach einem stressigen Tag plagt mich manchmal Heißhunger oder ich habe meinen Appetit völlig verloren.
c) Ich esse sehr unregelmäßig. Je nachdem, wann es meine Zeit zulässt.
d) Mir fehlt leider oft die Motivation, mir noch etwas Vernünftiges zu kochen.

Wie gut schlafen Sie in stressigen Phasen?
a) Manchmal schlafe ich bei Stress schlecht oder zu wenig. Das hole ich dann an den ruhigeren Tagen wieder rein.
b) Oft liege ich vor dem Einschlafen noch lange wach, weil mein Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt. Oder ich werde nachts wach und kann nicht mehr einschlafen.
c) Meistens falle ich todmüde ins Bett, aber ich komme in der Regel mit wenig Schlaf gut aus.
d) Ich fühle mich eigentlich immer müde, egal wie viel ich schlafe.

Was löst bei Ihnen meistens den Stress aus?
a) Ein wichtiges Projekt, entweder im Beruf oder im Privatleben kann mich für eine Zeit ganz schön fordern.
b) Manchmal habe ich das Gefühl, ich mache mir zu viele Gedanken.
c) Mein Alltag ist beruflich und privat sehr voll mit Terminen und Aufgaben.
d) Weiß ich nicht. Irgendwie fühle ich mich immer so, als wäre ich an der Grenze meiner Belastbarkeit.

Wie viel Zeit bleibt Ihnen für Hobbys?
a) Meistens finde ich Zeit für Hobbys, aber manchmal muss ich meine Freizeit für eine Weile zurückstellen.
b) Ich nehme mir die Zeit für meine Hobbys, kann aber auch dann manchmal nicht abschalten.
c) Meine Hobbys plane ich als feste Termine ein.
d) Zeit hätte ich manchmal schon, aber auch dann kann ich mich viel zu selten aufraffen.

Wie verbringen Sie Ihren Urlaub?
a) Ganz entspannt.
b) Ich versuche, mir viel Ablenkung und Aktivitäten zu schaffen.
c) Ich versuche, auch in meinem Urlaub erreichbar zu bleiben, schaue nach Mails und stehe für wichtige Anrufe zur Verfügung.
d) Ich bleibe am liebsten alleine zu Hause.

Was machen Sie, wenn Sie krank sind?
a) Ich versuche, mich in Ruhe auszukurieren.
b) Ich bleibe zu Hause, habe aber ein schlechtes Gewissen.
c) Ich versuche trotzdem, so viel wie möglich zu schaffen. Wenn es irgendwie möglich ist, gehe ich arbeiten.
d) Dafür ist keine Zeit. Ich werde gebraucht, also muss es irgendwie trotzdem weitergehen.

Wie häufig haben Sie das Gefühl, alles im Griff zu haben?
a) Meistens.
b) Manchmal. Das kann sich aber auch sehr schnell ändern.
c) Ich habe viel um die Ohren, aber alles im Griff.
d) Schon lange nicht mehr.

Können Sie gut nein sagen?
a) Mir macht es selten Probleme, nein zu sagen.
b) Das gelingt mir manchmal, aber nur mit schlechtem Gewissen.
c) Das will ich meistens gar nicht.
d) Das gelingt mir fast nie.

Was denken Sie: Was müssten Sie ändern, um weniger Stress zu haben?
a) Ich müsste mir auch in stressigen Phasen mehr Entspannung gönnen.
b) Ich müsste mir ein dickeres Fell zulegen.
c) Ich müsste meinen kompletten Alltag umkrempeln. Das kann ich aber nicht.
d) Eine lange Auszeit nehmen.

Stresstyp-Test Auswertung

Wie oft trafen die Antworten a), b), c) oder d) jeweils auf Sie zu? Ihr individueller Stresstyp setzt sich anteilig aus bis zu vier verschiedenen Verdauungs-Typen zusammen:

Je öfter Antwort …

a) desto höher der Anteil "Stressphasen" Stresstyp

b) desto höher der Anteil "grübelnder" Stresstyp

c) desto höher der Anteil "dauergestresster" Stresstyp

d) desto höher der Anteil "ausgebrannter" Stresstyp

Die vier Stresstypen

Ihr persönlicher Stresstyp setzt sich aus Anteilen an bis zu vier verschiedenen Typen zusammen. Je größer Ihr Prozentwert bei einem einzelnen Typ ist, desto wichtiger ist die Berücksichtigung dieses Typs im Umgang mit Stress.

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Der Stressphasen-Stresstyp

Die meiste Zeit hat der Stressphasen-Typ überhaupt kein Problem mit Stress. Doch manchmal steht zum Beispiel im Beruf ein wichtiges Projekt bevor oder ein besonderes Ereignis im Privatleben bindet viel Zeit und Aufmerksamkeit.

Wir zeigen, wie Sie diese Stressphasen souverän überstehen und Ihren Körper mit zusätzlicher Energie versorgen. So können Sie in dieser Zeit Ihre optimale Leistung abrufen.

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Der grübelnde Stresstyp

Für den grübelnden Typ beginnt der Stress zwar nicht unbedingt im Kopf, aber er erreicht dort seinen Höhepunkt. Kleine und große Auslöser setzen das Gedankenkarussell in Gang und so fällt das Abschalten schwer. Auch Schlafprobleme durch nächtliche Grübelattacken sind keine Seltenheit.

Wir erklären, wie Sie kreisende Gedanken wieder einfangen und besser von den Ereignissen des Tages abschalten. Dadurch fällt es auch leichter, abends in den Schlaf zu finden.

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Der dauergestresste Stresstyp

Der Tag hat einfach zu wenig Stunden. So würde es der dauergestresste Typ wohl ausdrücken. Sein Alltag ist vollgepackt mit beruflichen und privaten Terminen und er will und muss immer 100 % geben. Das stellt die Belastbarkeit auf eine harte Probe.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Nerven stärken und Ihren Energiehaushalt unterstützen können. So bleiben Sie auch unter Dauerstress belastbar.

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Der ausgebrannte Stresstyp

Für den ausgebrannten Typen hat sich der Stress schon lange verselbstständigt: Fast ständig fühlt er sich abgeschlagen und erschöpft. Sogar ruhige Phasen sorgen kaum noch für Erholung und für Hobbys und ausgleichenden Aktivitäten fehlt meist die Energie.

Finden Sie heraus, wie Sie Ihre „Akkus“ wieder aufladen und Ihre Widerstandskraft fördern können. Dadurch fällt nicht nur die Erholung leichter, sondern auch der Umgang mit neuem Stress

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