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Ob ein kräftiger Händedruck oder sanftes Streicheln, ob virtuoses Spiel am Klavier oder sicheres Zugreifen beim Klettern: Unsere Hände sind fast ständig im Einsatz. Und das gebräuchliche Händeschütteln zur Begrüßung macht sie auch zu unserer Visitenkarte, denn gepflegte Hände machen beim Gegenüber einen guten Eindruck.
Doch damit Ihre Hände trotz der zahlreichen Belastungen des Alltags immer gut aussehen, ist die regelmäßige Handpflege Pflicht. Mit unseren Tipps bleiben Ihre Hände lange jung und streichelzart.
Unsere Hände kommen im Laufe eines Tages mit vielen Verschmutzungen und zahlreichen Bakterien in Kontakt. Deshalb ist es wichtig, die Hände regelmäßig und gründlich zu waschen. So bleiben die Hände optisch sauber und Sie beugen gleichzeitig Krankheiten vor. Nehmen Sie sich Zeit beim Händewaschen (WHO-Empfehlung: 20 Sekunden) und vergessen Sie nicht die Fingerkuppen und die Zwischenräume zwischen den Fingern.
Zu heißes Wasser trocknet die Haut aus, während kaltes Wasser schlechter reinigt. Deshalb ist lauwarmes bis warmes Wasser für Ihre Handwäsche empfehlenswert. Seife ist hier natürlich unverzichtbar.
In Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr - z.B. während der alljährlichen Grippewelle - ist es besonders wichtig, auf richtiges Händewaschen zu achten.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA hat ausführliche Hinweise zum richtigen Händewaschen veröffentlicht. Die Kernpunkte haben wir hier zusammengefasst:
Aber: Häufiges Händewaschen oder -desinfizieren kann die Hände austrocknen, wenn dabei die schützende Feuchtigkeitsschicht abgewaschen wird. Daher sollten Sie gegebenenfalls eine pflegende Handcreme nutzen.
Wichtig bei häufiger Handdesinfektion: Hände eincremen - aber richtig.
Durch häufige, austrocknende Handdesinfektionen ist Handpflege zum Beispiel für Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, besonders wichtig. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat deswegen Empfehlungen zum richtigen Eincremen der Hände veröffentlicht.
Die Haut unserer Hände ist vergleichsweise dünn. Auch Unterhautfettgewebe und Talgdrüsen finden sich an den Händen kaum. Dadurch neigen Hände besonders zu trockener, manchmal auch rissiger Haut.
Auch das häufige Händewaschen trägt zu trockenen Händen bei, da gerade mit zu heißem Wasser auch die schützende Feuchtigkeitsschicht abgewaschen wird. Deshalb sollten Sie Ihre Hände mit Kosmetik oder genauer mit einer pflegenden Handcreme unterstützen. Sie versorgt die Hände mit zusätzlicher Feuchtigkeit und kann auch rissige Hautstellen glätten und beruhigen.
Wichtig ist, dass die Handcreme sehr schnell einzieht. So können Sie Ihre Hände schnell wieder benutzen, ohne überall fettige Abdrücke zu hinterlassen.
Übertreiben sollten Sie es mit dem Cremen aber nicht: Wenn zu viel Feuchtigkeit von außen zugeführt wird, fährt die Haut der Hände ihre Talgproduktion herunter. So wirken die Hände kurz nach dem Eincremen schon wieder sehr trocken. Bei normaler Witterung ist in den meisten Fällen dreimal Eincremen am Tag genug.
Ein wichtiger Schritt zu gepflegten Händen ist die Vermeidung von unnötigen Belastungen. Insbesondere beim Putzen und Spülen sind die Hände stark gefordert:
Sie kommen immer wieder in Kontakt mit heißem Wasser und aggressiven Reinigungsmitteln. Beides trocknet die Hände stark aus und kann sogar zu rissigen Hautpartien führen. Tragen Sie also bei der Hausarbeit Handschuhe.
Auch der häufige Wechsel zwischen kalter und warmer Luft tut den Händen nicht gut.
Gerade im Winter kann ihnen der Kontrast zwischen kalten Außentemperaturen und beheizten Räumen zusetzen. Außerdem fahren die Talgdrüsen der Haut bei Kälte ihre Produktion zurück. Deshalb benötigen Ihre Hände in der kalten Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit.
Halten Sie die Hände bei längeren Aufenthalten im Freien mit Handschuhen warm und gönnen Sie Ihnen eine Extraportion Pflege.
Feste, gepflegte Fingernägel sind ein wichtiger Bestandteil schöner Hände. Doch wenn Sie unsere Tipps für gepflegte Hände beherzigen, tun Sie auch Ihren Nägeln schon einen großen Gefallen: Tragen Sie beim Putzen und Spülen Handschuhe und vermeiden Sie beim Händewaschen zu heißes Wasser.
Auch der dauerhafte Einsatz von Nagellack tut Ihren Nägeln nicht gut.
Lackierte Nägel sehen zwar schön aus, doch diese Form der Kosmetik lässt wenig Luft durch. Auch die anschließende Verwendung von Nagellackentferner kann sich belastend auswirken. Damit Ihre Nägel nicht weich und brüchig werden, sollten Sie ihnen regelmäßige Pausen vom Nagellack gönnen.
Finger- und Fußnägel erneuern sich regelmäßig und sind dafür auf verschiedene Nährstoffe angewiesen. Durch seine Rolle für den Zellstoffwechsel und die Zellerneuerung ist Silicium hier von besonderer Bedeutung. Auch Zink und Selen leisten einen wichtigen Beitrag.
Die Nagelhaut schützt Ihr empfindliches Nagelbett vor Bakterien und Pilzinfektionen. Wenn sie allerdings austrocknet, können sich unschöne und schmerzhafte Risse bilden. Doch mit Silicium und pflegenden Ölen können Sie trockene Nagelhaut und brüchige Fingernägel von außen unterstützen. So fördern Sie Glanz und Festigkeit der Nägel und schützen die Hautpartien um den Nagel vor Austrocknung.
Nagelhaut: Schieben statt schneiden
Bei der Pflege der Nagelhaut sollten Sie auf keinen Fall eine Schere verwenden. Sonst riskieren Sie, selbst für kleine Verletzungen und unschöne Wucherungen zu sorgen. Am schonendsten ist es, die Nagelhaut zunächst einzuweichen – zum Beispiel beim Duschen oder durch ein Handbad. Dann können Sie die Nagelhaut mit einem Stäbchen zurückschieben.
Hinweise
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