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Wo hab ich denn schon wieder meine Schlüssel hingelegt? Ich kenne das Gesicht, aber der Name will mir gerade nicht einfallen. Wo hab ich eigentlich das Auto geparkt? Hab ich das Bügeleisen ausgeschaltet? Wenn uns unser Gedächtnis im Stich lässt, hat das oft unangenehme, manchmal auch peinliche Folgen.
Damit Ihr Gedächtnis Sie nicht im Stich lässt, dürfen Sie es auch nicht im Stich lassen. Gehirnjogging, Gedächtnistraining oder Gehirntraining – es gibt viele Namen, die eigentlich das gleiche sagen wollen: Sie können schon mit einfachen Maßnahmen etwas für Ihr Gedächtnis tun. Wir haben fünf alltagstaugliche Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihr Gehirn trainieren und Ihre geistige Leistungsfähigkeit unterstützen können.
.Durch häufige Wiederholung entwickeln wir Automatismen. Viele Dinge beherrschen wir sprichwörtlich im Schlaf und müssen dafür unser Gehirn kaum noch anstrengen. Hier hilft es Ihnen beim Gehirnjogging, einfach etwas Abwechslung in Ihr Leben zu bringen.
Nehmen Sie nicht immer den gleichen Weg zum Einkaufen oder benutzen Sie einfach mal die andere Hand, um Ihr Frühstücksbrot zu schmieren. So durchbrechen Sie die Automatismen und bringen Ihr Gehirn dazu, sich anzustrengen. Das hält Sie im Kopf länger fit und beweglich.
Gleichzeitig bedeutet die Notwendigkeit von Abwechslung natürlich auch, dass Sie Ihr Gehirn nicht immer mit den gleichen Methoden trainieren sollten. Wenn Sie zum Beispiel ausschließlich Sudokus als Gehirntraining verwenden, entwickeln Sie bald auch hier Automatismen und der Trainingseffekt hält sich in engen Grenzen.
Eine gute Möglichkeit zum Gehirnjogging ist tatsächliches Jogging – oder auch ganz normales Spazierengehen. Nach einer Studie der Universität von Pittsburgh unterstützt regelmäßige Bewegung langfristig den Erhalt der grauen Hirnmasse, also der sprichwörtlichen „grauen Zellen“.
Eine Erklärung für diesen Zusammenhang wurde noch nicht gefunden.
Aber schon allein im Sinne der bereits erwähnten Abwechslung bieten die zahlreichen Eindrücke, die man beim Spazierengehen sammeln kann, ein gutes Gehirntraining.
Viele Technologien nehmen uns inzwischen Denkarbeit ab: Alle wichtigen Telefonnummern sind im Telefon oder Handy abgespeichert.
Das Navigationsgerät zeigt uns jeden noch so kurzen Weg und an Geburtstage werden wir – zum Beispiel durch Facebook oder Outlook – automatisch erinnert.
Erlauben Sie Ihrem Gehirn nicht, sich auf die faule Haut zu legen!
Sie müssen ja nicht gleich jedes technische Hilfsmittel aus Ihrem Alltag verbannen. Aber wenn Sie mal wieder die eine oder andere Telefonnummer von Hand wählen und Ihr Navi öfter mal ausgeschaltet lassen, ist das ein sehr gutes Gedächtnistraining.
Das Großhirn besteht aus zwei miteinander verbundenen Hälften mit unterschiedlichen Aufgaben. Die linke Gehirnhälfte ist eher analytisch geprägt, die rechte eher künstlerisch.
Am besten ist es, wenn beide Gehirnhälften gut zusammenarbeiten und miteinander verknüpft sind. Um die Koordination zwischen linker und rechter Gehirnhälfte zu fördern und die Verknüpfung zu stärken, bieten sich Geschicklichkeitsübungen mit beiden Händen an.
Jede Gehirnhälfte ist nämlich für die gegenüberliegende Hand verantwortlich. Die linke Gehirnhälfte steuert also die rechte Hand und umgekehrt.
Auch hier gilt: Abwechslung nicht vergessen!
Jede Übung taugt nur so lange zum Gehirnjogging, wie sie Ihnen schwerfällt. Sobald Sie die Übung problemlos beherrschen, lässt ihre Wirkung nach.
Denken Sie daran: Niemand ist vollkommen vor Vergesslichkeit geschützt, doch mit dem richtigen Gehirnjogging haben Sie vieles selbst in der Hand.
Also haben Sie keine Angst, Ihr Gehirn auch mal zu fordern, denn diese Unterstützung wird es Ihnen nicht vergessen.
Auch durch Ihre Ernährung können Sie etwas für Ihr Gedächtnis tun. Mit Vitamin B5 können Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit unterstützen. Lecithin, wie es zum Beispiel aus Sojabohnen gewonnen wird, enthält Cholin und wertvolle essentielle Fettsäuren. Cholin ist ein Bestandteil des Nervenbotenstoffes Acetylcholin und spielt dadurch eine Rolle bei der Reizweiterleitung im Nervensystem.
Im Alter sinken die Cholinwerte im Körper und die Zufuhr von zusätzlichem Cholin kann sinnvoll werden.
"Lecithin ist ein wichtiger Bestandteil der Nervenzellen und einehervorragende Basisversorgung für das gesamte Nervensystem in jedem Alter. Ein wertvoller Lecithin-Lieferant ist die Sojabohne, die neben einem hohen Anteil an Cholin viele ungesättigte Fettsäuren aufweist und damit einen wichtigen Zellbaustein bildet.
Sonnenblumenlecithin hat wiederum eine besondere Rolle bei der Kommunikation zwischen den einzelnen Nervenzellen und kann dazu beitragen, dass Konzentration und Aufmerksamkeit auch in stressigen Zeiten erhalten bleiben. Es ist ferner für all diejenigen eine Alternative, die Sojalecithin nicht verwenden möchten."
Grit Rost, Heilpraktikerin
Der französische Wissenschaftler Maurice Gobley fand Mitte des 19. Jahrhunderts bei seinen Forschungen eine bisher unbekannte Substanz im Eigelb. Er nannte sie „Lekithos“ – der griechische Name für Eigelb – und beschrieb vor allem ihre Wirkung bei der Verbindung von Substanzen, die sich sonst nicht vermischen lassen.
Erst später wurde aus Lekithos dann Lecithin (auch: Phosphatidylcholin) und auch die für den Körper wertvollen Eigenschaften des Lecithins wurden erst später entdeckt und genutzt.
Längst wird das Lecithin nicht mehr bevorzugt aus dem Eigelb, sondern auch aus Soja oder Sonnenblumen gewonnen. Soja enthält weniger Lecithin als Ei, doch für die benötigten Lecithin-Mengen stehen nicht genug Hühnereier zur Verfügung. Und wer auf Soja verzichten will oder z.B. aufgrund einer Allergie muss, kann auf Produkte mit Sonnenblumenlecithin zurückgreifen.
Ob Lecithin aus Soja oder aus Sonnenblumen - unsere Philosophie „natürlich Natur“ bedeutet natürlich auch „natürlich keine Gentechnik“.
Soja wird vor allem in den USA, in Argentinien und in Brasilien angebaut. Während der Anbau von genmanipuliertem Soja in der EU verboten ist, sind die Standards in diesen Ländern weniger streng. Dort wird zu mehr als 90 % Soja angebaut, das durch gentechnische Eingriffe eine Resistenz gegen Unkrautvernichtungsmittel aufweist.
Obwohl viele Verbraucher gentechnisch manipulierte Lebensmittel ablehnen, sind etwa 80 % des in Deutschland verbrauchten Soja gentechnisch verändert. Das in unserem Lecithin Granulat mit Buchweizen verwendete Soja-Lecithin wurde allerdings ausschließlich aus naturbelassenem Soja gewonnen.
Hinweise
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