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Wasser ist ein unersetzlicher Bestandteil unseres Lebens. Wir trinken Wasser, benutzen es zum Kochen, Putzen und Waschen, gehen regelmäßig duschen oder in die Badewanne. Auch aus der Aromatherapie ist Wasser nicht wegzudenken.
Ein duftendes Vollbad, ein entspannendes Fußbad oder ein reinigendes Dampfbad zählen zu den vielfältigen Einsatzgebieten des Wassers in der Aromatherapie. Neugierig geworden? Wir haben Ihnen fünf einfache Rezepte zum Ausprobieren zusammengestellt.
Bitte beachten Sie bei jeder Verwendung unsere Hinweise für den richtigen Umgang mit ätherischen Ölen.
Damit Ihr Aromabad seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Badewasser eine Temperatur von ungefähr 37 Grad besitzen. Lassen Sie Wasser in die Badewanne laufen. Mischen Sie dann die ätherischen Öle mit dem Emulgator und geben Sie die Mischung erst direkt vor dem Beginn Ihres Bads in das Badewasser. So stellen Sie sicher, dass sich die Öle nicht schon zum Teil verflüchtigen, bevor Sie in die Badewanne steigen.
Ätherische Öle vermischen sich nicht mit Wasser. Deshalb ist ein Aromabad, für das Sie ausschließlich ätherische Öle benutzen, nicht effektiv. Stattdessen sollten Sie einen Emulgator verwenden, also eine Substanz, die sich sowohl mit Öl als auch mit Wasser mischen lässt. Zwar vermischen sich dadurch Öl und Wasser auch weiterhin nicht, doch die Ölbestandteile sind wesentlich besser im Wasser verteilt. Zum Baden sind Emulgatoren wie Sahne, Milch oder Salz am besten geeignet.
Nach einem stressigen Tag ist kaum etwas so entspannend wie ein heißes Bad.
Allein die wohlige Wärme lockert schon verspannte Muskeln und sorgt auch allgemein für ein Gefühl der Behaglichkeit. Mit einer entspannenden und beruhigenden Duftmischung lässt sich dieser Effekt noch steigern.
Doch nicht nur zum Entspannen ist ein Aromabad geeignet.
Nach einem anstrengenden, ermüdenden Tag kann Ihnen ein Bad auch neue Energie schenken. Hier ist eine Mischung aus belebenden und durchblutungsfördernden ätherischen Ölen empfehlenswert.
Die Nase ist verstopft und der Hustenreiz kommt immer wieder: Eine Erkältung kann uns ganz schön zusetzen. Gerade im Anfangsstadium einer Erkältung kann ein Erkältungsbad positive Effekte erzielen.
Allerdings sollten Sie auf ein Erkältungsbad verzichten, wenn Sie schon Fieber haben oder sich richtig krank und schlapp fühlen. Dann kostet ein heißes Bad Ihren Körper nur zusätzliche Energie.
Nach einem anstrengenden Tag kann ein anregendes Fußbad wieder neuen Schwung bringen und für Belebung sorgen.
Eine Wassertemperatur von ca. 37 Grad ist hier angemessen. Als Emulgator für ein Fußbad ist Ursalz besonders geeignet: Das naturbelassene Salz fördert die Ausleitung von unerwünschten Stoffen über die Haut.
Mit ätherischen Ölen können Sie Ihrer Gesichtshaut ein reinigendes und pflegendes Erlebnis gönnen.
Füllen Sie heißes Wasser in eine Schüssel oder einen Topf und geben Sie die Öle dazu. Halten Sie Ihr Gesicht so über den Wasserdampf, dass es vom Dampf benetzt wird und lassen Sie den Dampf einige Minuten einwirken.
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