7 Fragen, jeweils 4 Antworten: Welche der Antworten a), b), c) oder d) trifft jeweils am ehesten auf Sie zu?
(Einfachauswahl)
Wie reagieren Sie normalerweise auf Stress?
a) Ich bekomme sehr schnell Durchfall
b) Ich kann tagelang nicht auf die Toilette gehen
c) Ich leide häufig unter Bauchschmerzen
d) Stress wirkt sich in der Regel nicht auf meinen Darm aus
Welche Konsistenz hat Ihr Stuhl?
a) Mein Stuhl ist meist breiig bis flüssig und ohne Form
b) Mein Stuhl ist meist sehr hart und in Klumpenform
c) Mein Stuhl ist weich, ohne Form und wird oft von reichlich Luft begleitet
d) Mein Stuhl ist in gleichmäßiger weicher Form
Wie oft haben Sie Stuhlgang?
a) Ich habe mehrfach täglich Stuhlgang
b) Ich habe nur alle drei bis vier Tage Stuhlgang
c) Der Turnus meines Stuhlgangs ist stark wechselnd
d) Ich habe nicht täglich, aber regelmäßig Stuhlgang
Welches Essverhalten legen Sie an den Tag, wenn Sie unter Druck sind?
a) Ich esse sehr hastig und nehme mir für mein Essen kaum Zeit
b) Kann sein, dass ich Mahlzeiten auslasse
c) Mal esse ich hastig in mich hinein, mal finde ich gar keine Zeit dazu
d) Auch wenn ich unter Druck stehe, ernähre ich mich ausgewogen und gesund
Wie sind in der Regel Ihre Essgewohnheiten?
a) Ich probiere gerne Neues aus, auch mal ungewohnte Küche oder Scharfes
b) Ich esse gerne Süßes, Fleisch und Wurst, Weißmehlprodukte
c) Meist ausgewogen, hin und wieder etwas einseitig
d) Ausgewogen und abwechslungsreich mit viel frischem Gemüse und Obst
Gibt es Nahrungsmittel, die Sie nicht vertragen (Allergien ausgenommen)?
a) Alles, was mir unbekannt oder zu fett ist, scheidet mein Körper schnell wieder aus
b) Nicht, dass ich wüsste, aber manchmal liegt mir das Essen schwer im Bauch
c) Alle Lebensmittel, die stark blähen, etwa Kohl oder Hülsenfrüchte
d) Nein, ich vertrage alle Lebensmittel gleich gut
Trinken Sie ausreichend pro Tag?
a) Meist schon, denn ich liebe Softdrinks, Kaffee, Milkshakes, Drinks ...
b) Tendenziell immer zu wenig
c) Je nachdem, was ich vorhabe, variiert meine Trinkmenge stark
d) Ich schaffe es immer, zwei bis drei Liter Wasser zu trinken
Wie oft trafen die Antworten a), b), c) oder d) jeweils auf Sie zu? Ihr individueller Verdauungs-Typ
setzt sich anteilig aus bis zu vier verschiedenen Verdauungs-Typen zusammen:
Je öfter Antwort …
a) desto höher der Anteil „schneller“ Verdauungs-Typ
b) desto höher der Anteil „bummelnder“ Verdauungs-Typ
c) desto höher der Anteil „aufgeblähter“ Verdauungs-Typ
d) desto höher der Anteil „präventiver“ Verdauungs-Typ
Ihr individueller Verdauungs-Typ setzt sich anteilig aus bis zu vier verschiedenen Verdauungs-Typen zusammen. Je nachdem, wie viel von jedem Typ auf Sie zutrifft, desto wichtiger oder weniger wichtig sind die Eigenheiten der einzelnen Verdauungs-Typen für Sie selbst.
Hin und wieder ein entfleuchtes Lüftchen ist normal, insbesondere nach dem Genuss von blähenden Lebensmitteln. Doch sind Verdauungsstörungen mit vermehrter Gasbildung öfter mal ein Thema, sollte man die möglichen Ursachen herausfinden. Ist es die Ernährung? Sind es vielleicht Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Kann es Stress sein?
Selbst bei einer bewussten Ernährung ergeben sich immer wieder unvorhergesehene Umstände, die zu einem Ungleichgewicht im Darmmilieu führen können. Dazu zählen etwa Umweltfaktoren, psychische Belastungen oder die Einnahme von Medikamenten, wie etwa Antibiotika. Ein präventiver Verdauungs-Typ unterstützt den Darm für solche Fälle.
Rund 15% der Deutschen leiden laut Apotheken.de unter Verstopfung und gehören somit zum Verdauungs-Typ „Bummler“. Die Hauptbeschwerden sind: weniger als dreimal Stuhlgang pro Woche, harter und damit verbunden auch schmerzhafter Stuhl, starkes Pressen während der Stuhlentleerung und ein Gefühl von unvollständiger Darmentleerung.
Durchfall tritt meist sehr plötzlich auf und kann ganz schön schmerzen. Grundsätzlich wird von Durchfall gesprochen, wenn Sie mindestens drei Stuhlgänge pro Tag haben und dabei die Konsistenz Ihres Stuhls sehr weich, breiig oder sogar flüssig ist. Im Akutfall sind sogar bis zu 20 oder mehr Darmentleerungen pro Tag möglich.
Die Tests und Inhalte dieser Seite dienen ausschließlich dem allgemeinen Überblick - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - und/oder der Unterhaltung. Die Tests und Inhalte dieser Seite ersetzen bei medizinischen Problemen oder Themen keinesfalls die professionelle Beratung durch einen Arzt. Suchen Sie bei medizinischen Problemen einen Arzt auf.
Die vorgestellten Informationen sind sorgfältig recherchiert und werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Dennoch können wir keinerlei Haftung für Schäden irgendeiner Art übernehmen, die sich direkt oder indirekt aus der praktischen Verwendung oder Umsetzung der Informationen ergeben.
Bilder: AntonioGuillem – fotolia | photo 5000 – fotolia
Verwandte Blogs
Blähbauch: der aufgeblähte Verdauungs-Typ
Blähungen, Rumoren im Bauch und ein Völlegefühl zu haben ist für „den Luftikus“ nicht nur unangenehm und schmerzhaft, sondern ihm meist auch sehr peinlich. Es gibt allerdings einfache Möglichkeiten, um diese weitverbreiteten Beschwerden abzumildern.
Verstopfung: der bummelnde Verdauungs-Typ
Verstopfung oder ein allgemein träger Darm beeinflussen regelmäßig Ihr Wohlbefinden? Vereinzelt nach Abführmitteln zu greifen ist zwar hilfreich, aber langfristig nicht zu empfehlen. Zunächst sollten „Bummler-Typen“ Ihre Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe nehmen, die Verstopfung auslösen können.
Durchfall: der schnelle Verdauungs-Typ
Ob Stressphasen, belastendes Essen oder psychische Anspannung: Wenn der „blitzschnelle Typ“ unter Druck gerät oder schwer Verträgliches zu sich nimmt, reagiert sein Darm häufig mit Durchfall. Lesen Sie über Tipps und Ernährungsempfehlungen, wie Sie Ihre Verdauungsmuster erkennen, Ihren Körper besser gegen Durchfall wappnen und sich im akuten Fall um eine ausreichende Versorgung Ihres Darms kümmern können.
Gute Verdauung: der präventive Verdauungs-Typ
Als gesundheitsbewusster Mensch ist Ihnen eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Das Thema Darmgesundheit interessiert Sie, darum möchten Sie gerne noch zusätzliche Maßnahmen zu einer normalen Verdauungsfunktion ergreifen, etwa um die Anzahl Ihrer positiven Darmbakterien zu erhöhen.