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Eigentlich ist Schlafenszeit, doch Kopf und Körper wollen einfach nicht zur Ruhe kommen. Dadurch fällt das Einschlafen schwer: So ergeht es dem Schäfchenzähler leider regelmäßig. Meistens kreisen die Gedanken noch um den Stress des Tages und die Nachtruhe will sich einfach nicht einstellen.
Häufig folgen auch noch zwanghafte Versuche, endlich einzuschlafen, doch das ist nicht von Erfolg gekrönt. Ganz im Gegenteil: So wird der Teufelskreis erst richtig losgetreten. Denn die Grübeleien darum, wieso sich Müdigkeit und Schlaf nicht endlich einstellen, bringen die Gedanken zusätzlich durcheinander. Einschlafen? Fehlanzeige!
Stress und Sorgen sind allgemein bekannt als Hauptgründe für ein schlechtes Einschlafen. Doch diese Faktoren kurzerhand zu minimieren ist für Betroffene nicht immer leicht. Manche Dauerbelastungen lassen sich einfach nicht sofort aus dem Weg räumen.
Insbesondere wenn Ihnen altbewährte Einschlaftipps wie Schäfchenzählen, warme Milch oder der gut gemeinte „Schlummertrunk“ am Abend nicht helfen, ist es gut, wenn die Natur ein wenig unter die Arme greifen kann. Denn kursierende Schlafmythen sind nicht immer von Erfolg gekrönt. Und die einzig perfekte Einschlafmethode gibt es wohl auch nicht. Aber durchaus Hoffnung auf Besserung.
Sie denken, Sie haben schon alles probiert, um sich abends vor dem Einschlafen zu entspannen? Doch haben Sie sich schon einmal mit Entspannungstechniken befasst?
Dafür müssen Sie nicht zwingend zum Yoga-Freund werden oder Meditation zu Ihren neuen Leidenschaften entwickeln.
Denn es gibt zahlreiche effektive Techniken, um zu mehr innerer Ruhe zu gelangen. Sie können in ihrer regelmäßigen Anwendung durchaus von Stress befreien, lassen Sie abschalten und sorgen für eine ruhige Grundstimmung. Hier unsere drei liebsten Techniken:
1. Versuchen Sie es zunächst einmal mit bewusstem Atmen. Am besten schließen Sie erst einmal die Augen. Zunächst tief durch die Nase atmen, dann den Atem in den Bauch „schicken“, kurz anhalten – und dann langsam durch den Mund wieder ausatmen. Das Ganze am besten fünf bis zehnmal wiederholen. Merken Sie schon die Ruhe, die Ihren Körper erfüllt?
2. Sorgen Sie kurz vor dem Einschlafen für Entspannung mit Musik. Dafür sollten Sie natürlich am besten sanfte Meditationsklänge oder klassische Musik auswählen. Nun schenken Sie Ihre volle Aufmerksamkeit den beruhigenden Klängen. Das gelingt besonders gut, wenn Sie Ihre Augen dafür schließen. Wenn Sie mögen, können Sie sich dazu sanft bewegen und Ihren Körper wiegen.
3. Schenken Sie Ihrem Körper Wärme. Dabei muss es sich nicht immer um die heiße Dusche oder das dampfende Vollbad handeln. Schon eine Tasse Tee macht durch bloße Berührung mit ihren Händen warm, das feine Getränk gemächlich Schluck für Schluck auszutrinken bringt auch noch innerliche Wärme. Manchmal genügt es auch schon, warmes Wasser über die Hände fließen zu lassen.
Nichts wünscht sich der Schäfchenzähler mehr, als Abends leichter und schneller abzuschalten. Es ist der Schlüssel zu einer besseren Nachtruhe. Doch warum kann er nicht einschlafen? Er wälzt sich hin und her, kann nicht verstehen, warum er nicht ins Reich der Träume fallen darf.
Mit natürlicher Hilfe und einer guten Nährstoffversorgung fällt es lhnen leichter, wieder zu einer erholsamen Ruhe zu kommen. Der Schlüssel zu mehr Ruhe liegt in der Natur. Pflanzen wie etwa Schlafbeere, Melisse, Hopfen und Lavendel können dazu beitragen, den Stress hinter sich zu lassen und leichter abzuschalten. So fällt es abends auch leichter, in den Schlaf zu finden.
Wenn innere Unruhe, Schlafstörungen und Nervosität plagen, können gewisse Heilpflanzen zur Anwendung kommen. Wussten Sie, dass der Passionsblume beruhigende Eigenschaften nachgesagt werden? Sie kann beruhigend wirken und somit bei Schlafproblemen oder Nervosität unterstützen.
Das Johanniskraut ist schon seit vielen Jahrhunderten als ein gern verwendeter Stimmungsaufheller bekannt. Ihm wird zugeschrieben, dass es einen positiven Einfluss auf die mentale Verfassung hat. Damit dürfte also einem ruhigen und entspannten Schlaf nichts mehr im Wege stehen.
Lavendelblüten können Nervosität, innere Unruhe und strapazierte Nerven beruhigen. Viele Anhänger der Naturheilkunde berichten über ihre positive Auswirkung auf einen erholten Schlaf der wunderbar duftenden und sonnenhungrigen Sommerblume.
Hinweise
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