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Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun möchten – zum Beispiel bei der Körperpflege oder einer wohltuenden Massage – können Sie mit ätherischen Ölen viel bewirken. Hierbei geht es nicht um den angenehmen Duft, den die Öle verströmen. Ihr Körper profitiert von den pflegenden Eigenschaften, die viele Öle mit sich bringen. Wir haben Ihnen einige Rezepte zum Ausprobieren zusammengestellt.
Ätherische Öle sollten niemals pur auf die Haut aufgetragen werden – also auch nicht bei Anwendungen zur Körperpflege oder bei Aromamassagen. Unverdünnt können die Öle Hautreizungen verursachen.
Bitte beachten Sie bei jeder Verwendung unsere Hinweise für den richtigen Umgang mit ätherischen Ölen.
Außerdem wäre eine pure Anwendung auf größere Körperregionen zu duftintensiv und letztlich auch zu teuer. Deshalb werden äthersiche Öle bei der Verwendung für Massagen oder zur Körperpflege mit einem Trägeröl gemischt. Das Trägeröl ist meist geruchsarm und kann selbst einen Beitrag zur Hautpflege leisten.
Die harmonische Ölmischung
Um bei der Mischung verschiedener ätherischer Öle mit einem Trägeröl ein möglichst harmonisches Ergebnis zu erhalten, bietet sich folgende Vorgehensweise an: Geben Sie das Trägeröl in einen dicht verschließbaren Behälter und geben Sie anschließend die gewünschten ätherischen Öle hinzu.
Schließen Sie den Behälter und schütteln Sie ihn, um die Flüssigkeiten gut durchzumischen. Lassen Sie die Mischung vor der Anwendung noch mindestens 15 Minuten stehen.
Bei der Herstellung eines Massageöls sollten Sie beachten, dass das Öl die Reibung der massierenden Hände auf dem Körper reduzieren soll. Deshalb sollte das Öl hier nicht zu schnell einziehen.
Macadamiaöl macht die Haut weich und elastisch und wird nicht so schnell von der Haut aufgenommen.
Zudem hat Macadamiaöl einen leicht nussigen Eigengeruch, der jedoch von den hinzugefügten ätherischen Ölen normalerweise überdeckt werden kann.
Nahezu geruchsneutral und etwas fester ist Shea Butter. Im geschmolzenen Zustand kann man ihr ebenfalls ätherische Öle zusetzen. Wenn die Butter dann wieder fest geworden ist, ist sie bereit für die Anwendung. Da sie durch Körperwärme zum Schmelzen gebracht werden kann, eignet sich Shea Butter sehr gut als Basis für einen Massagebalsam.
Natürlich können Sie auch Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich Ihre eigene Ölmischung für die Körperpflege zusammenstellen.
Abhängig vom Anwendungsgebiet sollten Sie Ihr Trägeröl sehr bewusst auswählen.
Für die Gesichts- und Körperpflege sind insbesondere Arganöl und Nachtkerzenöl geeignet.
Sie ziehen schnell in die Haut ein, so dass sie schon kurz darauf weitere Pflegeprodukte verwenden oder Kleidung über den behandelten Hautpartien anziehen können.
Allerdings sollten Sie das Trägeröl zunächst einer Geruchsprobe unterziehen. Sowohl Arganöl als auch Nachtkerzenöl können – je nach Hersteller und Herstellungsmethode – einen starken Eigengeruch entwickeln.
Gerade im Gesicht reagiert unsere Haut manchmal empfindlich auf Umwelteinflüsse. Zu viel Sonne, beißende Kälte oder die falschen Pflegeprodukte können für sichtbare Hautirritationen sorgen:
zum Beispiel Pickel, Rötungen oder schuppende Stellen. Mit einem Gesichtsöl können Sie die irritierte Gesichtshaut beruhigen und pflegen.
Durch unseren Lebensstil muten wir der Haut manchmal einiges zu. Nicht nur Alkohol und Nikotin können die Haut austrocknen und rissig werden lassen.
Auch eine zu geringe Trinkmenge, Stress oder extreme Temperaturen ziehen die Haut in Mitleidenschaft. Um derartig beanspruchte Haut zu pflegen, empfiehlt sich ein regenerierendes Körperöl.
Schmerzhafter Muskelkater kann nach größeren Belastungen der Muskulatur entstehen:
Zum Beispiel nach dem Sport oder nach schwerer Garten- oder Hausarbeit. Um Ihre Muskeln besser auf die Belastungen vorzubereiten, können Sie bereits im Vorfeld einen Massagebalsam verwenden. So wird die Durchblutung der Muskulatur gefördert und ihre Belastbarkeit erhöht.
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