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Wir Frauen sind einfach unglaublich vielseitig – und das spiegelt sich auch in unserer Gesundheit wider. Jede Lebensphase bringt ihre eigenen Themen mit:
In der Pubertät geht es oft darum, mit den ersten hormonellen Umstellungen klarzukommen – Stimmungsschwankungen, Hautprobleme, der erste Zyklus. Das ist für viele ein wilder Ritt!
Dann, in den fruchtbaren Jahren, stehen Themen wie Kinderwunsch, Schwangerschaft oder auch PMS im Vordergrund. Der Körper ist hier oft im Dauereinsatz, und da brauchen wir viel Unterstützung – durch Nährstoffe, Ruhe oder einfach mehr Selbstfürsorge.
In den Wechseljahren merkt man dann, dass der Körper sich wieder verändert, und das kann sich auf den Schlaf, die Stimmung oder sogar die Haut auswirken. Aber ich finde, es ist auch eine tolle Phase, weil man sich neu kennenlernen kann.
Und später, in der Postmenopause, geht es oft darum, den Körper fit und beweglich zu halten, die Knochen zu stärken und den Geist wach zu halten.
Am Ende ist es wichtig, dass wir in jeder Phase gut auf uns hören und schauen, was uns gerade guttut – das ist der Schlüssel zu langfristiger Gesundheit.
Bei uns Frauen hängt einfach alles miteinander zusammen. Wenn die Hormone verrückt spielen, wirkt sich das nicht nur auf den Körper aus, sondern auch auf die Stimmung – und umgekehrt. Stress, Ernährung, Schlaf – alles ist irgendwie miteinander verbunden.
Ein ganzheitlicher Ansatz bedeutet für mich: Wir schauen nicht nur auf die Symptome, sondern auf die gesamte Frau. Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Wenn der Kopf voller Sorgen ist, schlägt das oft auf den Zyklus oder die Verdauung. Oder wenn der Körper ausgelaugt ist, fühlt man sich auch mental müde.
Ganzheitlich zu arbeiten heißt, wir geben dem Körper die Chance, sich selbst zu regulieren – durch Ernährung, Heilpflanzen, Bewegung oder auch mal eine Pause. Und das Schöne ist: Jede Frau hat ihren eigenen Weg, und den zu finden, ist so wichtig.
Es sind oft die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen. Zum Beispiel:
Hormone sind ja wirklich kleine Wunderwerke, aber auch ganz schön empfindlich. Sie reagieren auf alles – Stress, Ernährung, Schlaf. Was hilft?
Frauen durchlaufen in ihrem Leben einzigartige hormonelle und körperliche Phasen, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auf vielfältige Weise beeinflussen. Jede dieser Lebensphasen bringt besondere Bedürfnisse mit sich, die es zu berücksichtigen gilt, um die Gesundheit ganzheitlich zu fördern und zu bewahren. Lass uns das gemeinsam etwas genauer betrachten:
1. Pubertät und Jugend
• Was passiert: Der Körper durchläuft enorme hormonelle Veränderungen, die den Menstruationszyklus etablieren und die Grundlage für die spätere Fruchtbarkeit legen.
• Herausforderungen: Stimmungsschwankungen, Menstruationsbeschwerden, Hautprobleme (z. B. Akne) und ein erhöhtes Bedürfnis nach bestimmten Nährstoffen wie Eisen, Kalzium und Vitamin D.
• Bedürfnisse: Eine ausgewogene Ernährung, sanfte Unterstützung bei Zyklusstörungen (z. B. mit Heilpflanzen wie Mönchspfeffer) und eine Förderung des Selbstbewusstseins sind hier besonders wichtig.
2. Fruchtbare Jahre
• Was passiert: Der Körper befindet sich in einem regelmäßigen Zyklus, die Fruchtbarkeit steht im Mittelpunkt. Schwangerschaften und Geburten können die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse stark verändern.
• Herausforderungen: Hormonelle Schwankungen, die manchmal zu PMS, Endometriose oder auch Kinderwunsch-Themen führen können. Während und nach Schwangerschaften stehen körperliche Regeneration und eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen im Vordergrund.
• Bedürfnisse: Sanfte Hormonregulation (z. B. durch pflanzliche Mittel wie Frauenmantel oder Schafgarbe), gute Versorgung mit Eisen, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren sowie Unterstützung bei der Rückbildung nach der Geburt. Auch die emotionale Gesundheit verdient viel Aufmerksamkeit.
3. Wechseljahre (Perimenopause und Menopause)
• Was passiert: Die Hormonproduktion (v. a. von Östrogen und Progesteron) nimmt ab, der Körper stellt sich auf einen neuen Lebensabschnitt ein. Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen können auftreten.
• Herausforderungen: Veränderungen im Stoffwechsel, ein erhöhtes Risiko für Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Belastungen, die oft mit dem Gefühl von Abschied oder Neuanfang verbunden sind.
• Bedürfnisse: Unterstützung der Hormonausgleichs (z. B. mit Rotklee, Salbei oder Nachtkerzenöl), Stärkung der Knochen und des Herz-Kreislauf-Systems sowie eine ganzheitliche Betrachtung der emotionalen Gesundheit.
4. Ältere Lebensphase (Postmenopause und Seniorenalter)
• Was passiert: Der Körper hat sich hormonell stabilisiert, die körperliche Regeneration verlangsamt sich, und bestimmte Organsysteme benötigen verstärkte Unterstützung.
• Herausforderungen: Das Risiko für chronische Erkrankungen wie Osteoporose, Arthritis oder Herz-Kreislauf-Probleme steigt. Auch die geistige Gesundheit (z. B. Gedächtnisleistung) wird wichtiger.
• Bedürfnisse: Bewegungsförderung (besonders für die Gelenke und Knochen), eine entzündungshemmende Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, und mentale Stimulation.
Oh, mein Geheimrezept? Die Natur! Ich merke immer wieder, wie unglaublich erdend es ist, einfach rauszugehen. Ob ein Spaziergang im Wald oder barfuß durch den Garten laufen – das bringt mich sofort zurück ins Gleichgewicht.
Manchmal bleibe ich einfach stehen, schließe die Augen und atme tief ein – die frische Luft, die Geräusche, die Düfte … das ist wie eine Mini-Kur.
Und es hilft auch, die Gedanken zu sortieren.
Ich glaube, wenn wir uns öfter die Zeit nehmen würden, uns mit der Natur zu verbinden, könnten wir viel Stress und Anspannung loslassen. Für mich ist das ein ganz einfacher, aber wirkungsvoller Weg, mich um meine Gesundheit zu kümmern.
Frauen in jeder Lebensphase sollten sich Zeit nehmen, auf ihre individuellen Bedürfnisse zu hören und diese achtsam zu unterstützen. Mit natürlichen Produkten, inspiriert von der Philosophie von Bärbel Drexel, können sie Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig fördern.