Als Heilerde bezeichnet man ein Pulver aus Lössablagerungen, welches bei verschiedenen gesundheitlichen und kosmetischen Problemen hilfreich sein soll. Zur Anwendung wird das Pulver normalerweise mit kaltem Wasser verrührt. Die heilende und kosmetische Anwendung von Erde ist bereits aus dem alten Ägypten und aus Mesopotamien bekannt. Auch im Mittelalter wurde sie unter der Bezeichnung Bolus Armenicus häufig angewandt. Später war unter anderem Pfarrer Sebastian Kneipp ein großer Verfechter der Heilerde.
Als Heilfasten versteht man den völligen oder teilweisen Verzicht auf Speisen, Getränke und Genussmittel über einen maßgeblichen Zeitraum. Im Gegensatz zum religiösen Fasten, welches aus dem eigenen Glauben heraus motiviert ist, verspricht sich der Fastende beim Heilfasten positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Oft wird in diesem Zusammenhang von Entschlacken gesprochen, der Reinigung des Körpers von unerwünschten Stoffen. Zudem erhoffen sich viele Heilfastende auch einen reinigenden Effekt auf die Seele bzw. die Psyche.
Der Begriff Herznote stammt aus dem Bereich der Aromatherapie und der Parfüme und bezeichnet Düfte, die eine gewisse Zeit brauchen, um sich zu entfalten, dann aber auch eine Weile anhalten. Sie entfalten und verflüchtigen sich schneller als Basisnoten, aber langsamer als Kopfnoten.
Als Homöopathie bezeichnet man eine Form der Alternativmedizin, welche sich auf den Grundsatz beruft, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen. Die verabreichten Heilmittel werden danach ausgewählt, dass sie bei einem gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen würden, wie sie der Kranke aktuell zeigt. Als Erfinder gilt der deutsche Arzt Samuel Hahnemann, der 1796 seine Ideen veröffentlichte.