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Ohne unsere Atemwege könnten wir nicht genug Sauerstoff aufnehmen. Und ohne Sauerstoff könnten wir nicht überleben. Täglich atmen wir bis zu 20.000 Liter Luft ein und aus. In Ruhe atmen wir ungefähr 12- bis 18-mal pro Minute.
Entsprechend wichtig ist es, dass unsere Atemwege problemlos funktionieren. Mit einigen Tipps können Sie Lunge und Bronchien nach Kräften unterstützen.
Atemwege ist ein Sammelbegriff für alle Körperteile, durch die beim Ein- und Ausatmen Luft strömt. Im Einzelnen sind das:
Die Wände der Lungenbläschen sind mit feinsten Blutgefäßen durchzogen. Hier gelangt der Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut und Kohlendioxid aus dem Blut an die Lunge abgegeben und von dort ausgeatmet.
Nase, Mund und Rachen werden auch als obere Atemwege bezeichnet.
Luftröhre, Bronchien und Lunge fasst man als untere Atemwege zusammen.
Das Zwerchfell
Das Zwerchfell ist kein Bestandteil der Atemwege und leistet trotzdem einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Atmung. Es ist eine Platte aus Muskeln und Sehnen direkt unterhalb der Lunge.
Zieht sich das Zwerchfell zusammen, kann sich die Lunge ausdehnen und wir atmen ein. Entspannt sich das Zwerchfell, muss sich die Lunge zusammenziehen und wir atmen aus. So leistet das Zwerchfell bis zu 80 % der Muskelarbeit, die für das Einatmen notwendig ist.
Wenn wir atmen, gelangen auch zahlreiche winzige Fremdkörper in unsere Atemwege – zum Beispiel Staub oder mikroskopisch kleine Schmutzpartikel. Doch die unteren Atemwege verfügen über ein eigenes Reinigungssystem, um diese Fremdkörper wieder abzutransportieren: eine Schleimhaut, die mit einem dichten Netz aus Flimmerhärchen überzogen ist.
An der feuchten Schleimhaut bleiben die unerwünschten Partikel haften und werden durch schnelle, rhythmische Bewegungen der Flimmerhärchen zurück in den Rachen transportiert. Dort werden sie meistens heruntergeschluckt und gelangen so über die Speiseröhre in den Magen.
Erst wenn die Flimmerhärchen überlastet sind oder nicht richtig arbeiten, entsteht ein Hustenreiz. Durch Husten werden die Fremdkörper mit hohem Druck wieder aus den unteren Atemwegen herausbefördert.
Damit die Atemwege stets leistungsfähig bleiben und Ihre Arbeit bestmöglich erledigen können, sollten Sie immer gut auf sie aufpassen. Mit unseren Tipps können Sie Ihre Atemwege pflegen und kräftigen:
Schwarzkümmel – der Dauerbrenner aus dem Orient
Im Orient wird der Schwarzkümmel schon seit 2.000 Jahren in der Küche und in der Naturheilkunde verwendet. Besonders gefragt er als Unterstützung für die Atemwege und das Immunsystem. Schwarz sind an ihm allerdings nur seine Samen, die Blütenblätter sind meistens weiß.
Stress lässt unseren Körper in Verhaltensmuster verfallen, die vor Jahrtausenden unser Überleben sicherten: Der Körper bereitet sich auf Höchstleistungen vor, weil eine Gefahr durch Flucht oder Kampf überwunden werden musste.
Entsprechend beschleunigt sich unter Stress auch die Atmung. So wird der Körper besonders gut mit Sauerstoff versorgt und auf die Gefahr vorbereitet.
Auch, wenn wir heute viel seltener kämpfen oder die Flucht ergreifen müssen, ist der Reflex noch gleich. Doch das bedeutet auch, dass sich Stress durch bewusstes Atmen zumindest zum Teil „wegatmen“ lässt.
Tiefes, langsames Atmen verlangsamt auch den Herzschlag und aktiviert laut einem Bericht des Geo-Magazins bestimmte Prozesse im limbischen System, dem Gefühlszentrum unseres Gehirns. Dadurch lassen sich sollen sich Angstgefühle – häufig der Auslöser von Stress – besser verarbeiten lassen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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